Feminismus

Diese Vagina zeigt Zähne: Kunst am Graben

„Freude“ heißt der rosa Bogen, der bis November am Graben steht.
„Freude“ heißt der rosa Bogen, der bis November am Graben steht.Iris Ranzinger/KÖR
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Die estnische It-Künstlerin Kris Lemsalu, die lang in Wien lebte, verschmilzt Mythos und Vulgarität zu grotesken Skulpturen. Wie jetzt mit „Chará“ am Graben.

Sie wirkt ein wenig versteckt am Wiener Graben, fast fragil, zart. Vielleicht um nicht allzu sehr zu verstören. Vielleicht um in gewissem Bann gehalten zu werden. Zwischen zwei hohen Bauzäunen gegenüber vom Meinl am Graben schwingt sich seit Mittwoch eine immerhin noch höhere „Vagina Dentata“ empor, die neue temporäre Skulptur des Wiener Kunst-im-öffentlichen-Raum-Programms KÖR, das hier seit 2010 jährlich temporär intervenieren lässt.


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