Ein südamerikanisches Kürbisgewächs, je nach Region Chayote, Machucho, Pepinela oder Chuchu genannt, sollte hierzulande eigentlich gedeihen, wenn man denn die richtigen Samen hätte.
Dies ist die Geschichte eines gärtnerischen Reinfalls. Es ist nicht der erste und wird auch nicht der letzte sein, und meistens ist man ja selbst schuld, wenn etwas daneben geht. Diesmal allerdings bin ich unschuldig, denn ich wurde reingelegt. Doch von Anfang an: Es gibt ein Gemüse, dem man verfallen kann. Es handelt sich um ein Kürbisgewächs aus den Tropen, das unter guten Bedingungen in Windeseile wächst und Massen vorzüglicher Früchte bildet. Die sind etwa 25 Zentimeter groß, andeutungsweise birnenförmig, ein bisschen schrumpelig, aber von butterzarter Konsistenz.