Insolvenz

Kika/Leiner-Pleite: Die Republik will sich 46,5 Millionen Euro zurückholen

Der Montag war ein wichtiger Tag im Insolvenzverfahren der Möbelkette.
Der Montag war ein wichtiger Tag im Insolvenzverfahren der Möbelkette.Imago/Martin Juen
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93 Mio. Euro an Forderungen wurden bis zur ersten Gläubigerversammlung am Montag notiert. Laut Kreditschützern kann das noch deutlich mehr werden.

Gut zwei Monate ist es nun her, dass die Möbelkette Kika/Leiner Insolvenz angemeldet hat. Gemessen an der Zahl der betroffenen Mitarbeiter war es in Österreich die größte Pleite der vergangenen zehn Jahre. 23 der ehemals 40 Filialen schlossen Ende Juli ihre Pforten für immer, 1500 Mitarbeiter wurden gekündigt. Die Genese der Insolvenz, in der auch der Immobilienmogul und frühere Eigentümer René Benko eine brisante Rolle spielt, avancierte rasch zum Politikum – FPÖ und SPÖ forderten gar einen parlamentarischen U-Ausschuss. Entsprechend groß war das Interesse an der ersten Gläubigerversammlung über die Leiner & Kika Möbelhandels GmbH, die am Montag im Landesgericht St. Pölten abgehalten wurde.

Wer was fordert und was es wirklich zu holen gibt.

Republik größter Gläubiger


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