Was Sie heute wissen sollten

Von Deckelung bis 9,5 Prozent, die Pensions-Positionen der Parteien – Trump muss Kaution bezahlen

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Darf‘s ein bisserl mehr sein? Dafür, dass es eigentlich keine Pensionsverhandlungen geben soll, sind die Diskussionen bereits jetzt sehr hitzig und auch die Positionen sind klar verteilt. Wer wieviel fordert und warum, das hat sich Kollegin Elisabeth Hofer genauer angesehen. Mehr dazu.

Trump bleibt für 200.000 Dollar auf freiem Fuß: Der frühere US-Präsident Donald Trump muss nach seiner Anklage im US-Staat Georgia wegen Wahlbeeinflussung 200.000 Dollar (rund 185.000 Euro) Kaution zahlen. Die Summe wurde nach Verhandlungen zwischen Trumps Anwälten und der Staatsanwaltschaft von einem Richter in der Großstadt Atlanta angeordnet, wie aus einem am Montag veröffentlichten Gerichtsdokument hervorgeht. Festgehalten ist außerdem, dass Trump keinen Mitangeklagten oder Zeugen einschüchtern oder bedrohen darf. Mehr dazu.

Wenn die Maschine das Vermögen vermehrt: Die Künstliche Intelligenz hat es schon längst in die Finanzbranche geschafft. Denn in der Finanzindustrie wird oft auf neue Technologien gesetzt – wenn sich damit mehr Geld verdienen lässt. Vermögensverwalter setzen schon seit Jahren auf die KI. Mehr als 90 Prozent der von PwC befragten Vermögensverwalter nutzen Big Data, Künstliche Intelligenz und Blockchain, um die Anlageperformance zu optimieren. Und die digitalen Berater sind auf dem Vormarsch: Von KI verwaltete Vermögenswerte werden für das Jahr 2027 auf fast sechs Billionen US-Dollar geschätzt. Das besagt die jüngste Global-Asset- und Wealth-Management-Studie der Beratungsgesellschaft PwC, die der „Presse“ vorab vorliegt. Mehr dazu.

Kühlwasser wird in Fukushima ins Meer geleitet: Gut zwölf Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima beginnt Japan mit der umstrittenen Einleitung aufbereiteten Kühlwassers aus der Atomruine Fukushima ins Meer. Mit der Verklappung wolle man frühestens am Donnerstag beginnen, gab Ministerpräsident Fumio Kishida am Dienstag bekannt. Seine Regierung argumentiert, dass auf dem Gelände der Atomruine der Platz zur Lagerung des Kühlwassers ausgehe und dadurch die Stilllegungsarbeiten behindert würden. Mehr dazu.

Erneut ukrainische Drohnen nahe Moskau abgeschossen: Die russische Luftabwehr hat am Dienstagmorgen nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau erneut ukrainische Drohnen abgewehrt. Zwei Drohnen seien über der Region Moskau zerstört worden, zwei weitere seien über der Grenzregion Brjansk im Südwesten des Landes abgestürzt, teilte das Ministerium bei Telegram mit. Es habe keine Toten oder Verletzten gegeben. Mehr dazu in unserer Ukraine-Liveberichterstattung.

Aus dem Exil zurückgekehrt: Der frühere thailändische Ministerpräsident Thaksin Shinawatra ist nach 15 Jahren Exil in seine Heimat zurückgekehrt. Ein Privatjet mit Thaksin an Bord landete am Dienstagmorgen auf dem Flughafen Don Mueang in der Hauptstadt Bangkok, wie thailändische Medien berichteten. Thaksin droht eine mehrjährige Haftstrafe wegen Bestechung und Korruption, wofür er 2008 in Abwesenheit verurteilt worden war.

Ein Blick ins „Presse“-Archiv: Der telefonierende Napoleon. Ein chinesisches Napoleon-Drama ist unfreiwillig komisch geraten. Mehr dazu.


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