Katastrophenmanagement

„In komplexen Krisen muss man ein gemeinsames Vokabular sprechen“

Über Rollenspiele in Einsatztrainings lernt man Krisendynamiken kennen. Wie zum Beispiel hier im Zentrum am Berg der Montanuniversität, wo mich echten Einsatzkräften trainiert wird.
Über Rollenspiele in Einsatztrainings lernt man Krisendynamiken kennen. Wie zum Beispiel hier im Zentrum am Berg der Montanuniversität, wo mich echten Einsatzkräften trainiert wird.ZaB Montanuniv.
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Wie man Risiken abwägt, kommuniziert und in Extremsituationen die richtigen Entscheidungen fällt, muss erlernt werden. Ein Berufsfeld, das wächst.

Auf Teneriffa und in Kanada haben Einsatzkräfte die Waldbrände gerade unter Kontrolle gebracht, in Griechenland flammen immer wieder Brandherde auf. Während dort täglich Gebiete evakuiert und Menschen in Notunterkünfte gebracht werden müssen, kümmert man sich in Slowenien und Kärnten nach den Überschwemmungen gerade um den Wiederaufbau der lokalen Infrastruktur. Ein Sommer der Katastrophen und wohl nur ein Vorgeschmack auf das, was uns – aufgrund des Klimawandels – in den kommenden Jahren bevorsteht. Mit der Häufung dieser Ereignisse steigt auch das Bewusstsein für gutes Katastrophenmanagement, ein Metier, das zwar bereits seit hundert Jahren existiert, aber jetzt (leider) erst die nötige Aufmerksamkeit bekommt.


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