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„Atlas Fallen“ im Test: Sand-Surfen ohne Maß und Ziel

Vornehmlich springend und durch den Sand gleitend wird die Welt von „Atlas Fallen“ erklommen. Das macht oft Spaß, sorgt aber ab und an auf für Frustration.
Vornehmlich springend und durch den Sand gleitend wird die Welt von „Atlas Fallen“ erklommen. Das macht oft Spaß, sorgt aber ab und an auf für Frustration.Focus Entertainment
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Ein deutsches Entwicklerstudio hat eine fulminante Wüstenwelt erschaffen. Dabei ist der Stellenwert, den eine Geschichte für ein Rollenspiel hat, aber ein wenig aus dem Fokus geraten.

An Wüsten kommen Fans der Fantasy- und Science-Fiction-Genres derzeit nicht vorbei. Begonnen hat alles mit den jüngsten Star Wars-Sequels, in denen Luke Skywalkers Heimatplanet Tatooine wieder eine tragende Rolle spielte. Spätestens seit der Neuverfilmung von „Dune“ scheint es aber, als würde das unwirtliche Terrain einen regelrechten Trend erleben – Überhitzung der Erde hin oder her.

Die Frankfurter Entwickler von „Deck 13“ haben sich das jedenfalls zum Anlass genommen, ein Action-Rollenspiel zu kreieren, das auf den Zug aufspringt. „Atlas Fallen“ spielt in einer Welt, in der sich alles rund um Sand dreht. Klingt langweilig? Nicht zwingend. Spielerinnen und Spieler schlüpfen in die Rolle eines selbst erstellbaren Charakters, die oder der in einer Art Sklaven-Kolonie lebt und einen Aufstand plant.

Durch die zufällige Entdeckung eines magischen Handschuhs erhält der Hauptcharakter magische Fähigkeiten und unmenschliche Kraft. Durch das Formen und Verwandeln von Sand können damit zwei mächtige Waffen geschaffen werden, mit denen es den Sandmonstern rundherum an den Kragen geht. Eine noch größere Bedrohung wartet aber am Horizont: Der finstere Gott Thelos hat die Welt unterjocht. Es gilt, die gesamte Welt aus seinen Fängen zu befreien.

Die postapokalyptische Welt in „Atlas Fallen“ ist gespickt mit Monstern, die dem Sand entspringen.
Die postapokalyptische Welt in „Atlas Fallen“ ist gespickt mit Monstern, die dem Sand entspringen.Focus Entertainment

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