Symposium im Stift Melk

Reicht Sonnenergie? Oder brauchen wir eine Kriegswirtschaft?

„Das politische System ist schon so kaputt, dass es auf die Bedrohung nicht mehr reagieren kann“: Martha Krumpeck von der „Letzten Generation“ - neben ihrem Bild mit geschlossenen Augen - im Kolomanisaal des Stifts Melk.
„Das politische System ist schon so kaputt, dass es auf die Bedrohung nicht mehr reagieren kann“: Martha Krumpeck von der „Letzten Generation“ - neben ihrem Bild mit geschlossenen Augen - im Kolomanisaal des Stifts Melk.Luisza Puiu
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Was tun gegen den Klimawandel? Bei den „Tagen der Transformation“ im Stift Melk setzten etliche auf grüne Technologie. Andere plädierten gleich für Abschaffung der Marktwirtschaft. Und Änderung des Freiheitsbegriffs. Eine Frau der „Letzten Generation“ war auch da. Eindrücke von einer spannenden Tagung.

Schelmischer Zufall: Just an dem Tag, als im Stift Melk die „Tage der Transformation“ begannen, erschien in der „Süddeutschen Zeitung“ ein Essay über „die Karriere eines Begriffs, der einfach nervt“. Für die einen sei Transformation ein Heilsversprechen, für die anderen „eher eine Drohung“, schreibt Gerhard Matzig: „Ein Ausweg aus diesem Dilemma besteht darin, Nebenschauplätze (Gendern, Cannabis) vorerst zu meiden und die relevante Transformation als neue Erzählung zu etablieren.“ Was impliziert, dass offenbar Einigkeit darüber herrscht, was denn die „relevante Transformation“ in diesen Tagen sei.


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