Was tun gegen den Klimawandel? Bei den „Tagen der Transformation“ im Stift Melk setzten etliche auf grüne Technologie. Andere plädierten gleich für Abschaffung der Marktwirtschaft. Und Änderung des Freiheitsbegriffs. Eine Frau der „Letzten Generation“ war auch da. Eindrücke von einer spannenden Tagung.
Schelmischer Zufall: Just an dem Tag, als im Stift Melk die „Tage der Transformation“ begannen, erschien in der „Süddeutschen Zeitung“ ein Essay über „die Karriere eines Begriffs, der einfach nervt“. Für die einen sei Transformation ein Heilsversprechen, für die anderen „eher eine Drohung“, schreibt Gerhard Matzig: „Ein Ausweg aus diesem Dilemma besteht darin, Nebenschauplätze (Gendern, Cannabis) vorerst zu meiden und die relevante Transformation als neue Erzählung zu etablieren.“ Was impliziert, dass offenbar Einigkeit darüber herrscht, was denn die „relevante Transformation“ in diesen Tagen sei.