USA

Burger King wird aufgrund zu kleiner Burger verklagt

Die Burger von Burger King sind in der Werbung angeblich größer.
Die Burger von Burger King sind in der Werbung angeblich größer. Reuters/ALEKSANDRA MICHALSKA
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Die Fastfoodkette soll mit größeren Burgern werben, als tatsächlich in der Pappschachtel landen.

Dass Werbesujets nicht unbedingt die Realität abbilden, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Man denke an perfekt retuschierte, porenlose und faltenfreie Models. Wenn es um Lebensmittel geht, fühlen sich Konsumenten anscheinend trotzdem getäuscht. Denn in den USA läuft eine Klage gegen Burger King, die dem Fastfood-Riesen Irreführung vorwirft.

Burger King soll Burger zeigen, die nicht mit der Realität übereinstimmen. Genauer gesagt: Die Burger seien zu klein und sollen sich von den realen Burgern um ganze 35 Prozent unterscheiden, rechnet die „BBC“ vor. Konkret geht es um die Werbebilder, die in den Filialen das Menü anpreisen und Zutaten zeigen, die „über das Brötchen hinauslaufen“. Sujets aus Werbung im TV oder online sind von der Klage nicht betroffen.

Burger King weist die Vorwürfe naturgemäß zurück. Man verwende die gleichen Fleischpatties in den Filialen wie auch in der Werbung. Man sei nicht verpflichtet Burger zu verkaufen, die „genauso wie das Bild“ aussehen. Nun soll eine Jury entscheiden, „was vernünftige Leute denken“, wird US-Bezirksrichter Roy Altman zitiert.

Es ist nicht die erste Klage dieser Art in den USA. Schon McDonald‘s, Taco Bell und Wendy wurden vorgeworfen, falsche Produktbilder zu zeigen.

>>> „BBC“

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