ÖVAG im Halbjahr mit 87 Mio. Euro Verlust

ARCHIVBILD: VOLKSBANKEN AG (OeVAG)
ARCHIVBILD: VOLKSBANKEN AG (OeVAG)APA/HERBERT NEUBAUER
  • Drucken

Die teilstaatliche Österreichische Volksbanken AG muss für eine Kapitalerhöhung 60 Millionen Euro in ihre rumänische Tochter investieren.

Die seit April 2012 teilstaatliche Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) hat im ersten Halbjahr 2013 netto 87 Mio. Euro Verlust geschrieben. Im ersten Halbjahr 2012 hatten hohe Buchgewinne für leicht schwarze Zahlen gesorgt.

Die Bank ist in einem umfassenden Abbau- und Restrukturierungsprozess. Sie wird auch im Gesamtjahr 2013 "deutlich negativ" abschließen, wurde am Donnerstag bekräftigt. Vor dem Verkauf steht die internationale Leasing-Gruppe, ebenso die Tochter in Malta.

Mit 60 Millionen Euro wurde das Ergebnis im ersten Halbjahr zusätzlich belastet, weil die ÖVAG jetzt im zweiten Halbjahr eine anteilige Kapitalerhöhung in der rumänischen Tochterbank stemmen muss.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Österreich

Hypo könnte zehn Mrd. Euro kosten, auch ÖVAG im Minus

Das teilstaatliche Volksbank-Institut verliert im ersten Halbjahr 87 Millionen Euro. ÖVP und SPÖ wollen diese Angaben nicht bestätigen.
ARCHIVBILD: VOLKSBANKEN AG (OeVAG)
Österreich

ÖVAG soll weitere Milliarde vom Staat benötigen

Das teilstaatliche Volksbanken-Institut braucht 2014 wieder eine Geldspritze, heißt es aus dem Umfeld des Finanzministeriums.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.