Parrots AR-Drohne bekommt einen optionalen Autopiloten – und erweitert so ihren Aktionsradius.
Zu den medienwirksamsten Spielzeugen der lezten Jahre gehört Parrots AR-Drohne. Die aktuelle Version 2.0 ist mit bunten Flügeln und böserem, schwarzen Rumpf nicht nur optisch aufgefrischt, sondern kann auch ein neues Kuststück.
Seit kurzem lässt sich der kleinen Quadcoper nicht nur mittels Smartphone und Wifi zu steuern sondern kann auch vorab auf eine Flugroute programmiert werden. Mit dem Zusatzkit „Flight Recorder" kann die Drohne auch den relativ engen Wifi-Radius verlassen, sondern selbstständig per GPS ihrer Route folgen und - wenn alles gut geht - mit wenigen Metern Genauigkeit an den Ursprungsort zurückkehren.
Der Aktionsradius in diesem Modus soll etwa 500 Meter betragen. Die Bilder der eingebauten Kamera die im Normalmodus ans Smartphone gestreamt werden, werden dabei an Bord aufgezeichnet. Risiken sieht man laut Auskunft des Parrot-Standpersonals bei den ausgedehnteren Alleinflügen keine. Die Hoffnung, dass auf dem Weg nicht etwa der Akku ausgeht gehört wohl zum speziellen Kick - und im Fall des Falles zeigt der Flight Recorder immerhin, was passiert ist.