Der Bündnisobmann diskutierte im DiePresse.com-Chat mit den Usern über seine Kontroversen mit Stronach, mögliche Koalitionsvarianten und seine Fehler.
(c) Splechtna
Ein User wollte wissen, warum Bucher in den TV-Duellen nie laut wird. Er greife argumentativ an, betonte dieser "und ich verlasse mich auf die sachlichen Argumente, die überzeugen". Denn, "mit Schreiduellen gewinnt man keine Wähler mehr. Wem die Argumente ausgehen, der muss laut werden."
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Angesprochen auf die Kontroverse mit Parteigründer Frank Stronach, der Bucher vorgeworfen hatte "keine Eier" zu haben, hielt der Bündnischef fest: "Stronach hat mit mir gestritten, nicht ich mit ihm. Ich denke, er hat sich mit seiner Wortwahl selbst disqualifiziert."
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Eine rot-orange-grüne Koalition konnte sich Bucher nur schwer vorstellen, "da beide Parteien sich für Vermögens- und Erbschaftssteuern stark machen". Eine Rückkehr zur FPÖ schloss er "vollkommen" aus. Zu den Noes sagte er "nichts", sehr wohl aber etwas zu seinen eigenen Fehlern: Davon gebe es nämlich so viele, dass "der Platz hier nicht ausreicht", schmunzelte er.
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Eintreten will Bucher dafür, "die Gruppenbesteuerung für Banken aufzuheben, sodass Banken der normalen Gewinn-Besteuerung unterliegen". Auch stieß er sich an der Überverwaltung in Österreich, etwa an den "22 Sozialversicherungsanstalten, den 200 verschiedenen Sozialleistungen, die von unterschiedlichen Behörden bearbeitet werden, die vier Wetterdienste usw."
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''Stronach hat sich selbst disqualifiziert''
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