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Nachrichten Meinung Magazin
ELIAS CANETTI
Literatur-Nobelpreis

Literatur-Nobelpreis: 13 deutschsprachige Preisträger

04.10.2013 um 13:29
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Hauptbild • ELIAS CANETTI • (c) APA (ELIAS CANETTI ERBEN/CARL HANSER)

Wird vielleicht doch Peter Handke mit dem Literaturnobelpreis 2017 geehrt? Bisher ist der Preis dreizehn Mal in den deutschsprachigen Raum gegangen. Die Preisträger:

2009

Herta Müller
(geb. 1957), für eine Schriftstellerin, "die mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit zeichnet".

(c) EPA (ROBERT GHEMENT)
2004

Elfriede Jelinek (geb. 1946), "für den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen" und ihre "sprachliche Leidenschaft".

(c) imago stock&people (imago stock&people)
1999

Günter Grass (geb. 1927), "weil er in munter schwarzen Fabeln das vergessene Gesicht der Geschichte gezeichnet hat".

(c) EPA (MARKUS�SCHOLZ)
1981

Elias Canetti (1905 - 1994), deutschsprachiger Schriftsteller, lebte in Großbritannien und in der Schweiz. Die Schwedische Akademie würdigte sein "schriftstellerisches Werk, geprägt von Weitblick, Ideenreichtum und künstlerischer Kraft".

(c) APA (ELIAS CANETTI ERBEN/CARL HANSER)
1972

Heinrich Böll (1917 - 1985), für eine Dichtung, "die durch ihre Verbindung von zeitgeschichtlichem Weitblick und liebevoller Gestaltungskraft erneuernd in der deutschen Literatur gewirkt hat".

(c) Imago
1966

Nelly Sachs (1891 - 1970), vor den Nazis nach Schweden geflohene deutsche Jüdin, für ihre "hervorragenden lyrischen und dramatischen Werke, die das Schicksal Israels mit ergreifender Stärke interpretieren"

(c) imago stock&people (imago stock&people)
1946

Hermann Hesse (1877 -1962), mit Werken wie "Demian", "Steppenwolf" und "Das Glasperlenspiel" hervorgetretener Lyriker und Erzähler für eine "inspirierte Verfasserschaft, die (...) neben Kühnheit und Tiefe zugleich klassische Humanitätsideale und hohe Stilwerte vertritt".

(c) imago stock&people (imago stock&people)
1929

Thomas Mann (1875 - 1955), für seinen zu einem klassischen Werk zeitgenössischer Literatur gewordenen großen Roman "Buddenbrooks".

(c) imago stock&people (imago stock&people)
1919

Carl Spitteler (1845 - 1924), "in Würdigung besonders seines machtvollen Epos "Olympischer Frühling"", verliehen 1920.

(c) Wikimedia Commons
1912

Gerhart Hauptmann (1862 - 1946), als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Naturalismus ("Die Weber") für seine "reiche, vielseitige, hervorragende Wirksamkeit auf dem Gebiet der dramatischen Dichtung".

(c) imago stock&people (imago stock&people)
1910

Paul Heyse (1830 - 1914), für "seine von Idealismus durchdrungene, vollendete Kunst", die er "als Lyriker, Dramatiker, Romanschriftsteller und Dichter von weltberühmten Novellen an den Tag gelegt hat".

(c) Wikimedia Commons
1908

Rudolf Eucken (1846 - 1926), Philosoph, für eine in zahlreichen seiner Werke vertretene ideale Weltanschauung. In seinem in viele Sprachen übersetzten literarischen Werk entwickelte Eucken eine "schöpferischer Aktivismus" genannte Lebensphilosophie.

(c) Wikimedia Commons
1902

Theodor Mommsen (1817 - 1903), Historiker, für das 1854 begonnene Monumentalwerk "Römische Geschichte", das als Meisterwerk der Historiographie gilt.

(c) APA/dpa

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