Olympisches Feuer für Fackellauf in Russland eingetroffen

Ino Menegaki im Panathinaiko-Stadion in Athen
Ino Menegaki im Panathinaiko-Stadion in AthenReuters (YORGOS KARAHALIS)
  • Drucken

Die Fackel soll 65.000 Kilometer zurücklegen und am 7. Februar bei der Eröffnungszeremonie in Sotschi das olympische Feuer entfachen.

Vier Monate vor Beginn der Winterspiele in Sotschi hat Gastgeber Russland offiziell die Olympia-Fackel in Moskau in Empfang genommen. Das Symbol der Spiele landete mit einer Delegation russischer Sportler und Politiker am Sonntag auf dem Hauptstadt-Flughafen Wnukowo mit einer Aeroflot-Sondermaschine. Das Feuer war vor einer Woche in Olympia entfacht worden.

In der russischen Hauptstadt beginnt am Montag - dann sind es noch 123 Tage bis zum Olympiastart - der längste Staffellauf in der Geschichte der Spiele. Die 1,5 Kilogramm schwere Fackel aus Aluminium soll 65.000 Kilometer zurücklegen und am 7. Februar bei der Eröffnungszeremonie in Sotschi das olympische Feuer entfachen. Die Spiele, die schon jetzt mit umgerechnet rund 37,5 Milliarden Euro als die teuersten der Geschichte gelten, dauern bis zum 23. Februar 2014.

(APA/dpa)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

OLYMPIA - Olympische Winterspiele 2014, Vorberichte, Info Reise
Mehr Sport

Die Festspiele der Überwachung

Die Terrorgefahr aus dem Nordkaukasus ist ein zentrales Thema bei den Winterspielen in Sotschi. Die Stadt wird gesichert wie eine Festung – Zugang bekommt nicht jeder.
Workers adjust base transceiver station at Sochi 2014 Winter Games biathlon arena in Krasnaya Polyana
Olympia

Sotschi: Strabag baute das Olympische Dorf

Auftragsvolumen inklusive Umbau des Flughafens Adler erreicht fast eine halbe Milliarde Euro. "Jetzt ist alles fertig - die ersten Gebäude sind übergeben, bis Dezember folgt der Rest", sagte Manager Dragan Pavelic
Sotschi, Olympia 2014
Wintersport

Sotschi: Österreich entsendet Rekordaufgebot

100 Tage vor Beginn der Spiele plant das ÖOC mit 120 Athleten – von Quoten, Fixstartern und Aussichten.
International

Sotschi: Im Staube ihres Angesichts

In Sotschi gehen die Vorbereitungen auf die Winterspiele 2014 in die Phase des Feinschliffs. Zeitdruck und Personalmangel verursachen Nervosität.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.