Deutscher Bank-Praktikant verstarb an Epilepsie

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Der 21-jährige Praktikant bei Bank of America Merrill Lynch war im August verstorben, nachdem er angeblich nächtelang durchgearbeitet hatte.

Der 21-jährige ehemalige deutsche Praktikant bei Bank of America Merrill Lynch ist an Epilepsie gestorben. Das hat die britische Gerichtsmedizin am Montag mitgeteilt.
Der Deutsche, der an einem siebenwöchigen Praktikanten-Programm in London teilnahm, schied am 15. August dahin. Ein Sprecher von Bank of America wollte am Montag auf Nachfrage keinen Kommentar abgeben.

Der Praktikant war in London gestorben, nachdem er laut einem Zeitungsbericht nächtelang durchgearbeitet hatte. Der Deutsche habe vor seinem Tod "drei Tage hintereinander bis sechs Uhr früh durchgearbeitet", berichtete die britischen Tageszeitung "The Independent" im August unter dem Titel "Slavery in the City". Er wurde in einer Studenten-Unterkunft in East London aufgefunden.

Einer Mitteilung von Bank of America aus dem August zufolge wollte die Bank eine Arbeitsgruppe einsetzen, die sich alle Fakten ansehen sollte - um herauszufinden, wie es zu dieser "Tragödie" kommen konnte.

(Bloomberg)

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