Während die Koalitionsverhandlungen langsam anlaufen, sind im Nationalrat bereits mehrere Rochaden fix. Der bisherige schwarze Klubobmann Karlheinz Kopf wird das Amt des Zweiten Nationalratspräsidenten übernehmen.
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Damit folgt Kopf auf Fritz Neugebauer, der bei der Nationalratswahl am 29. September nicht mehr für einen Sitz im Hohen Haus kandidiert hat.
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Die Nachfolge von Kopf an der Spitze des schwarzen Klubs soll Reinhold Lopatka antreten. Der derzeitige Außenamtsstaatssekretär kommt aus dem Arbeiter- und Angestelltenbund (ÖAAB) und hatte von Dezember 2008 bis zum Frühjahr 2011 schon den Posten als Finanzstaatssekretär inne.
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Zuvor galt Finanzministerin Maria Fekter als wahrscheinlichste Nachfolgerin von Neugebauer. Ihr Name wird aber auch in Zusammenhang mit der Neubesetzung des Justizministeriums genannt.
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Auch in der SPÖ wurde kräftig an der Personalschraube gedreht. Der bisherige Finanzstaatssekretär Andreas Schieder führt nun den roten Klub an. Parteichef und Bundeskanzler Werner Faymann persönlich soll für diesen Wechsel lobbyiert haben.
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Der bisherige SP-Klubobmann Josef Cap soll von den Plänen jedenfalls alles andere als begeistert gewesen sein. Er fungiert künftig als Schieders Stellvertreter.
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In den blauen Reihen gibt es ebenfalls Veränderungen: Der umstrittene Dritte Nationalratspräsident Martin Graf wird durch Norbert Hofer abgelöst. Der Vizeparteichef war bisher als Umwelt- und Behindertensprecher der FPÖ im Dienst.
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