NY-Marathon: Sicherheit hat Priorität

(c) EPA (Andrew Gombert)
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Ein Großeinsatz der Polizei soll beim 43. New-York-Marathon am Sonntag den reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung garantieren.

New York. Der 43. New-York-Marathon am Sonntag steht unter besonderen Vorzeichen. Zum einen sind die Sicherheitsvorkehrungen wegen des Bombenanschlags beim Boston-Marathon im April so streng wie noch nie. Tausende Polizisten und private Securitys sollen den reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung mit 60.000 Teilnehmern durch alle fünf Stadtteile garantieren.

Angeführt wird das Starterfeld von Streckenrekordhalter Geoffrey Mutai, der 2011 auf der anspruchsvollen Strecke in 2:05:06 Stunden gewonnen hat. Ein halbes Jahr zuvor war der Kenianer in Boston auf dem „nicht weltrekordtauglichen“ Kurs in 2:03:02 die schnellste Zeit in der Geschichte gelaufen.

Im Big Apple muss Mutai gegen Olympiasieger und Weltmeister Stephen Kiprotich (Uganda) und London-Sieger Tsegaye Kebedezu (ÄTH) bestehen. Bei den Damen dominiert Firehiwot Dado (ÄTH). (ag.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 02.11.2013)

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