New-York-Marathon: "Haben das best geschützte Rennen"

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In der größten Stadt der USA findet der New York Marathon statt. Nach dem Anschlag von Boston wurden die Sicherheitsmaßnahmen wesentlich verstärkt.

Der New-York-Marathon am Sonntag steht unter besonderen Vorzeichen. Zum einen sind die Sicherheitsvorkehrungen wegen des Bombenanschlages beim Boston-Marathon im April so streng wie noch nie. Hubschrauber, tausende Polizisten und Taucher werden den New Yorker Marathon überwachen, an dem fast 60.000 Läufer teilnehmen. Die Rekordzahl bei den Teilnehmern stellt eine zusätzliche Herausforderung für die Veranstalter dar. Viele der Läufer haben nach der erstmaligen Absage des Rennens im Vorjahr wegen des Hurrikans Sandy neuerlich einen der begehrten Startplätze erhalten.

Es ist der erste große Marathonlauf seit der Tragödie in Boston, wo bei einem  Anschlag auf das Rennen im April drei Menschen getötet sowie über 250 zum Teil schwer verletzt wurden. Eine Vorfall, der sich unter keinen Umständen wiederholen soll. New York setzt  Hubschrauber, Taucher, Boote, Suchhunde und Hunderte Kameras für den Marathonlauf ein. "Wir haben das best geschützte Rennen, an dem sie (die Läufer) teilnehmen können", versprach New Yorks Polizeikommissar Raymond Kelly.

Zwar könne die Polizei nicht garantieren, dass es bei dem Lauf durch die Millionenmetropole keine Zwischenfälle geben werde. Sie setze aber alle Hebel in Bewegung, um den Läufern und dem Publikum eine sichere Veranstaltung zu bieten, wurde Kelly am Samstag von der "New York Times" zitiert. Auch die Zuschauer müssen sich strengen Sicherheitschecks unterziehen. Die Teilnehmer dürfen keine Rucksäcke und Westen mit grossen Taschen tragen.

(APA/dpa)

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