Erste Verkaufsdaten aus Nordamerika freuen Sony. Rund fünf Millionen Stück sollen bis Ende des Geschäftsjahres verkauft werden.
Der japanische Elektronikriese Sony hat kurz nach Verkaufsstart seiner neuen Playstation in Nordamerika die Marke von einer Million Geräten geknackt. In den ersten 24 Stunden sei die Spielekonsole entsprechend häufig in den USA und Kanada veräußert worden, teilte der Konzern am Sonntag mit. Seit 15. November befindet sich die Playstation 4 für 399 Dollar (296,43 Euro) in den USA im Handel, in Europa und Lateinamerika geht es Ende des Monats noch pünktlich zum Weihnachtsgeschäft los. Kurz zuvor wird auch die neue Xbox von Konkurrent Microsoft erhältlich sein. Sie kostet 499 Dollar.
Sonys neue Konsole im Bild
Sony hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Ende des Geschäftsjahres im März rund fünf Millionen Konsolen der Playstation 4 zu verkaufen. Die Japaner hoffen darauf, dass ein Erfolg der Spielekonsole den gesamten Konzern stützt. Erst Ende Oktober hatte das Unternehmen nach einem Quartalsverlust seine Gewinnziele für das Geschäftsjahr nah unten schrauben müssen.
Auch Microsoft verkaufte seine neue Spielkonsole in den ersten 24 Stunden eine Million Mal. Allerdings war die Xbox One in mehreren Ländern erhältlich.
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