Beleuchtungskonzern stellt Standorte auf Prüfstand.
Wien. Der börsenotierte Zumtobel-Konzern wird im Zuge seines Sparprogramms voraussichtlich Standorte schließen und nimmt vor allem Fabriken in Europa und Australien ins Visier. „Wir werden in drei Jahren wahrscheinlich nicht mehr auf zehn Werke schauen, sondern auf weniger“, sagte der seit Oktober amtierende Vorstandschef, Ulrich Schumacher, dem „Wirtschaftsblatt“. Es sei davon auszugehen, dass zwei bis drei Werke geschlossen werden.
Zumtobel betreibt derzeit neben dem Stammsitz in Dornbirn Fabriken in Neuseeland, Australien, China, Deutschland, Frankreich, Schweden und England. (Reuters)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.12.2013)