Ein Punk als Schuldirektor

Isecke-Vogelsang ist ein bekennender Punk. Sein Irokesen-Schnitt wechselt immer wieder die Farben – mal ist er grün-gelb, mal blau-türkis. Er trägt Schnürstiefel, Nietenarmbänder und Piercings – und nichts davon legt er ab, wenn er die Schule betritt.

Probleme habe ihm sein ausgefallener Kleidungsstil in seinem Job nur in „ganz wenigen Fällen“ bereitet, erzählt der Lehrer für Deutsch, Geschichte, Musik und evangelische Religion dem „Spiegel“. Er schwimme gern gegen den Strom, weil er sich nicht in Schablonen pressen lassen wolle. Bei den Schülern komme sein Auftreten gut an, erzählt der Lehrer. Er komme leichter an sie heran. Gut angekommen ist der schrille Schulleiter auch in den Medien. Sie wurden im Jahr 2010 auf ihn aufmerksam, als er an die Gotthard-Kühl-Schule in Lübeck (Schleswig-Holstein) wechselte – nachdem die „Lübecker Nachrichten“ über ihn berichtet hatten, schaffte er es nicht nur in die „Bild“-Zeitung, sondern auch in diverse Talkshows. (j.n.)

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