Auf dem Cover der Februar-Ausgabe sei es "zu einer tragischen Verwechslung mit einem anderen prominenten Crashpiloten gekommen", heißt es in einer Aussendung des Satire-Magazins.
Das Februar-Cover des Satire-Magazins "Titanic" schlägt Wellen. Niki Lauda, der auf dem Titelblatt der aktuellen Ausgabe zu sehen ist, zeigte sich "empört". Die Replik des deutschen Blatts auf das Kommentar Laudas ist von einer konventionellen Entschuldigung - wenig überraschend - weit entfernt. "Titanic" bleibt ihrer satirischen Linie treu: "Wir haben unter Einhaltung der üblichen journalistischen Moralstandards einen Investigativ-Reporter als Krankenschwester verkleidet und in die Grenobler Klinik geschickt. Sollte es dabei zu einer tragischen Verwechslung mit einem anderen prominenten Crashpiloten gekommen sein, bedauern wir das ein bisschen", heißt es in der Presseaussendung.
In der Dienstagsausgabe der Gratiszeitung "Heute" hatte sich Lauda über das "Titanic"-Cover erbost geäußert: "Das Cover ist eine bodenlose Frechheit, absolut indiskutabel und völlig pietätlos. Wer druckt bitte so einen Schwachsinn". Auf dem Titelblatt ist Lauda mit dem Untertitel "erstes Foto nach dem Unfall - So schlimm erwischte es Schumi" abgebildet.
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(Red.)