Die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko lässt sich in der Universitätsklinik Charite wegen eines Rückenleidens behandeln.
Die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko ist nach dpa-Informationen in Berlin eingetroffen. In der Charité will sich die ukrainische Oppositionspolitikerin wegen eines Rückenleidens behandeln lassen. Es sei eine Operation geplant, hieß es. Timoschenko landete am Abend am Flughafen Schönefeld. Von dort aus wurde sie direkt in das Universitätsklinikum gefahren.
Polizeibeamte hielten für den Krankenwagen und zwei Begleitfahrzeuge die Einfahrt in die Charité frei. Timoschenko selbst war nicht zu sehen, wie ein dpa-Fotograf berichtete. Sie war bereits während ihrer Haft von Berliner Ärzten in der Ukraine untersucht worden.
Über die Therapie will die Charité am Samstagnachmittag in einer Pressekonferenz informieren. Daran wird Timoschenko laut Klinik allerdings nicht teilnehmen. Die ukrainische Oppositionspolitikerin hatte zuvor den Gipfel der Europäischen Volkspartei in Dublin besucht.
(APA/dpa)