Wien verbannt E-Zigaretten aus städtischen Bädern

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Auch wegen der negativen Vorbildwirkung sei die E-Zigarette verbannt worden, heißt es. Die Hausordnung soll in Kürze geändert werden.

In Wien dürfen in den städtischen Bädern künftig keine E-Zigaretten mehr gequalmt werden. Die zuständige Magistratsabteilung 44 bestätigt am Freitag einen entsprechenden Zeitungsbericht. Noch sei das Verbot aber nicht in Kraft, wurde betont, die Hausordnung werde erst geändert.

Bäder-Chef Hubert Teubenbacher bestätigt die Entscheidung gegenüber der Tageszeitung "Kurier" so: "Wir hatten immer mehr Gäste, die sogar rund um die Schwimmbecken genüsslich an ihren E-Zigaretten zogen. Es ist nicht zu eruieren, ob nur Wasserdampf oder auch Nikotin freigesetzt wird." Doch auch aufgrund der negativen Vorbildwirkung sei die E-Zigarette verbannt worden, da sich täglich Hunderte Kinder in den städtischen Bädern aufhalten, heißt es in dem Bericht.

In den Bädern ist Rauchen nur in speziellen, abgetrennten Bereichen gestattet. Dorthin müssen sich künftig auch Benutzer von Elektro-Zigaretten zurückziehen.

(APA)

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