Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt

Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.

Nachrichten Meinung Magazin
nirvana
33 Dinge

33 Dinge: Pop-Alben, die man haben sollte

Welche Alben sind essentiell? Die Beatles, die Stones und die Beach Boys, und sonst? 33 Pop-Werke, die Geschichte geschrieben haben.
24.03.2014 um 15:40
  • Drucken
Hauptbild
VIETNAM PEOPLE MUSIC
DiePresse.com startet eine neue Reihe: 33 Dinge. Zum Auftakt hat die Kultur-Redaktion tausende CDs und Vinyl-Platten durchforstet und 33 Alben aus den Bereichen Pop, Rock, Rap und Elektronik gefunden, die man zuhause im Regal stehen haben sollte:

Text: Maciej Tadeusz Palucki.

Auswahl: Maciej Tadeusz Palucki, Heide Rampetzreiter und Thomas Kramar.
(c) APA/EPA/LUONG THAI LINH (LUONG THAI LINH)
Arcade Fire - Neon Bible
2013 lieferten Arcade Fire mit "Reflektor" wohl das Pop-Album des Jahres ab. Noch ein wenig besser gefällt uns das zweite Werk der Kanadier: "Neon Bible" (2007).
A Tribe Called Quest - The Low End Theory
Das Hip-Hop-Kollektiv Native Tongues gehört zu den besten Bewegungen des Genres. Neben De La Soul sind vor allem Q-Tips A Tribe Called Quest hervorzuheben. Ihr Meisterstück: "The Low End Theory" (1991).
Beach Boys - Pet Sounds
"Pet Sounds" (1966) von den Beach Boys ist laut dem "Rolling Stone" nach der Beatles-Platte "Sgt. Pepper's" das zweitbeste Album der Pop-Historie.
Beastie Boys - Paul's Boutique
Das zweite (funkige) Rap-Album in unserer Bestenliste: "Paul's Boutique" (1989). Auch den Beastie Boys gelang im zweiten Anlauf ein famoses Studioalbum.
Beatles - Revolver
Die Beatles dürfen in dieser Auflistung selbstverständlich nicht fehlen. Die Werke "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band", "A Hard Day's Night" und "Revolver" (1966) standen zur Debatte. Wir haben uns für letzteres entschieden.
Bruce Springsteen - Born To Run
Auch 2014 füllt der "Boss" noch Stadien. Die wirklich großen Alben liegen schon einige Monate zurück. "Born To Run" (1975) sollte wohl in keiner CD/Platten-Sammlung fehlen.
Bob Dylan - Blonde On Blonde
"Blonde On Blonde" war eines der ersten Doppel-Alben im Rock. Nashville und New York waren einander wohl nie näher als in Dylans Werk aus dem Jahr 1966.
Daft Punk - Homework
"Homework" (1997), das Debüt-Album des französischen Duos Daft Punk, löste nicht nur einen House-Boom aus, es war auch wegweisend für den Electro der 2000er Jahre.
David Bowie - Low
Pop-Chamäleon David Bowie gehörte zu den größten Erscheinungen des 20. Jahrhunderts. Mit seiner experimentellen Berlin-Trilogie hat er unzählige Bands beeinflusst. "Low" (1977) ist ein Highlight.
Donna Summer - Bad Girls
1979 war das Jahr des Disco. Donna Summers' Album "Bad Girls" - von Giorgio Moroder und Pete Bellotte produziert - gehört zu den Aushängeschildern der Ära.
Johnny Cash - American Recordings IV
Johnny Cashs letztes Album vor seinem Tod war wohl das emotionalste: "The Man Comes Around" (2002) enthält das Nine Inch-Nails Cover "Hurt" und Vera Lynns "We'll Meet Again".
Joy Division - Unknown Pleasures
Noch heutzutage tragen Kids Joy Division-T-Shirts. Nicht ohne Grund. "Unknown Pleasures" (1979) ist zugleich Beginn und Meilenstein der britischen Band um den viel zu früh verstorbenen Sänger Ian Curtis.

Lady Gaga - The Fame Monster
Noch zu Lebzeiten wird Lady Gaga als Ikone bezeichnet. Auch wenn ihr letztes Album katastrophal war. Sprachlos macht einen hingegen die Hit-Dichte auf "The Fame Monster" (2009).
Led Zeppelin - Led Zeppelin II
Das zweite Album von Led Zeppelin - "Led Zeppelin II" - läutete 1969 eine neue Rock-Ära ein, die von Protagonisten wie Aerosmith oder Iron Maiden fortgeführt wurde.
Madonna - Madonna
Lange bevor Madonna auf peinliche Trendzüge aufsprang, war sie eigentlich eine fabelhafte Pop-Gestalt. Vor allem auf ihrem Album "Madonna" (1983) versprühte sie Unbekümmertheit.
Marvin Gaye - What's Going On
Auch Marvin Gayes "What's Going On" (1971) darf in keiner Sammlung fehlen. Punkt.
Massive Attack - Blue Lines
Die 1990er brachten ein seltsames Genre namens Trip Hop an die Oberfläche. Wie man es auch immer nennen mag, den Briten von Massive Attack gelang mit "Blue Lines" (1991) ein herausragendes Werk.
Michael Jackson - Thriller
Derzeit werden Justin Timberlake und Pharrell Williams gefeiert. Ohne Michael Jackson würden sie ganz anders klingen. Das von Quincy Jones produzierte Album "Thriller" (1982) war das beste Album des "King of Pop".
Nirvana - Nevermind
20 Jahre nach dem Tod von Kurt Cobain darf man es sich eingestehen. Nirvana waren eine stilprägende Band und "Nevermind" (1991) ihr wichtigtes Album.
Patti Smith - Horses
Michael Stipe und Morrissey schwärmen von "Horses" (1975), dem Debütalbum von Patti Smith. Zurecht.
Jimi Hendrix - Are You Experienced
Die erste Platte von Jimi Hendrix "Are You Experienced" (1967) wurde zur Blaupause für eine ganze Generation von psychedelischen Rockmusikern.
Public Enemy - It Takes A Nation Of Millions To Hold Us Back
"It Takes A Nation Of Millions To Hold Us Back" (1988) von Public Enemy zählt nicht nur aufgrund des sozialkritischen Tons zu den wichtigsten Rap-Alben der Historie.
Prince and the Revolution - Purple Rain
Wenn Michael Jackson der "King of Pop" war, so gebührte Prince in den 1980ern der Titel des Kaisers. 1984 veröffentlichte Prince Rogers Nelson mit "Purple Rain" ein nahezu perfektes Album.
Prodigy - The Fat Of The Land
War es elektronischer Punkrock oder Bigbeat? "The Fat Of The Land" (1997) von Prodigy ist nicht durchgehend gelungen, aber energiegeladen wie selten zuvor.
Queen - A Night Of The Opera
An Queen scheiden sich die Pop-Geister. Grandezza hatte Freddie Mercury, das ist unbestritten. "A Night Of The Opera" (1975) scheint in Listen à la "Alben, die man vor dem Tod gehört haben sollte" auf. Finden wir auch.
Radiohead - Kid A
Mit "Kid A" (2000) machten Radiohead einen Strich durch die Indie-Rechnung. Das sperrige, elektronische Werk polarisierte am Beginn des neuen Milleniums. Uns hat es überzeugt.
Rolling Stones - Sticky Fingers
Wenn Andy Warhol ein Albumcover gestaltet, dann muss sich die Investition auszählen. Im Fall von "Sticky Fingers" (1971) hat sie das. Das wohl beste Stone-Album war sowohl in den USA als auch in Großbritannien auf Platz eins.
Talking Heads - Remain in Light
Nicht weniger großartig ist das Artwork der Talking Heads-Platte "Remain In Light" (1980). Das trifft auch auf die Produktion von Brian Eno zu.
The Clash - London Calling
Apropos Artwork: Das Cover der Clash-Platte "London Calling" ist dem ersten Album von Elvis Presley nachempfunden. Pflicht-Album.
The Sex Pistols - Nevermind The Bollocks
Die Sex Pistols wollten nie Punk genannt werden. In den Plattenläden dieser Welt findet man das stilprägende Album "Never Mind The Bollocks, Here's The Sex Pistols" (1977) aber genau dort.
The Smiths - The Queen Is Dead
Vor fast 30 Jahren hieß es "The Queen is Dead" (1986). Morrisseys Ansichten für die Royalen haben sich nicht geändert. Unverändert ist retrospektiv auch die Qualität der Smiths-Platte.
The Stone Roses
Die Stone Roses aus Manchester haben genau zwei Alben gemacht. Das zweite, "Second Coming", kann man sich schenken. Das erste, "The Stone Roses" (1989) sollte man sich kaufen.
The Velvet Underground & Nico
Und noch einmal Andy Warhol. Das Album-Cover von "The Velvet Underground & Nico" (1967) hängt wohl in jeder zweiten Studenten-WG. Abgesehen davon: Die Musik von Lou Reed dürfen auch Nicht-Studenten hören.

Zum „Das Wichtigste des Tages“ Newsletter anmelden

Der einzigartige Journalismus der Presse. Jeden Tag. Überall.

Abonnieren

  • Copyright 2021 Die Presse
  • Impressum
  • Alternative Streitbeilegung
  • AGB
  • Datenschutz
  • Cookie Policy
  • Cookie Einstellungen
  • Vermarktung
  • Feedback
  • Kontakt