Feleke hob Wien-Marathon auf "absolutes Topniveau"

Getu Feleke
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Der Streckenrekord bedeutet Rang 15 in der weltweiten Wertung. Für 2015 verspricht Veranstalter Wolfgang Konrad erneut "großes Kino".

Getu Feleke hat mit seiner Streckenrekordzeit von 2:05:41 Stunden dafür gesorgt, dass der Wien-Marathon laut den Organisatoren nun auch sportlich "absolutes Topniveau" erreicht hat. "Aber richtig berühmt sind wir mit unserer Inszenierung im öffentlichen Raum in einer wunderschönen Stadt, das macht uns stark", betonte Veranstalter Wolfgang Konrad am Montag mit Verweis auf das Motto "Alles Walzer".

Für die 32. Auflage am 12. April 2015 werde man sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen, um den Leuten erneut "großes Kino" zu bieten. Denn, so Konrad, "die Wahrnehmung des Wien-Marathons soll eine noch bessere werden". Sportlich rangiert der Vienna City Marathon laut Konrad nun von der Streckenrekordzeit her weltweit an 15. Stelle. Und hätte Feleke nicht ab Kilometer 25 mit Magenproblemen, fehlender Konkurrenz ab Kilometer 30 sowie starkem Gegenwind ab Kilometer 35 zu kämpfen gehabt, wäre sogar eine Zeit unter 2:05 Stunden für den Äthiopier möglich gewesen.

Probelauf für Spielberg

Der Wien-Marathon war übrigens auch eine Generalprobe für den Formel-1-Grand-Prix am 22. Juni in Spielberg. Mobilfunkbetreiber A1 errichtete um 70.000 Euro eine spezielle Antenne zur Signalverstärkung auf dem Heldenplatz und hat nun die Gewissheit, dass auch bei der Österreich-Rückkehr der Königsklasse des Motorsports diese den Anforderungen genügen wird. Laut den Marathon-Veranstaltern wurden am Sonntag am Heldenplatz 800.000 Server-Abfragen gezählt, und dabei seien keine Probleme aufgetreten.

(APA)

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