Jubiläum

Agenda Austria: Party mit Ministern und Harald Martenstein

Agenda-Austria-Gründer Franz Schellhorn mit den Ministern Magnus Brunner und Martin Kocher (von li.).
Agenda-Austria-Gründer Franz Schellhorn mit den Ministern Magnus Brunner und Martin Kocher (von li.). Victoria Schaffer
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Seit 2013 gibt es in Österreich eine liberale Denkfabrik: Am Dienstag lud die Agenda Austria zum großen Geburtstagsfest. 

Unabhängig, aber nicht neutral – so definiert sich die Agenda Austria. Vor zehn Jahren wurde die liberale Denkfabrik gegründet, am Dienstagabend lud man zum großen Geburtstagsfest in die Wiener Räumlichkeiten. Die Gäste kamen zahlreich: Von Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher und Finanzminister Magnus Brunner über Andreas Treichl (Aufsichtsratsvorsitzender Erste Stiftung) bis zu Wirtschaftskammer-Generalsekretär Karlheinz Kopf und dem früheren Arbeiterkammer-Direktor Werner Muhm. Die Geburstagstorte schnitt Agenda-Austria-Direktor Franz Schellhorn gemeinsam mit Vereinsvorstand Andreas Ludwig an. „Presse“-Chefredakteur Florian Asamer feierte ebenso mit wie seine Vorgänger Rainer Nowak, Michael Fleischhacker und Andreas Unterberger. Schellhorn gehörte bis 2013 selbst der Chefredaktion der „Presse“ an und leitete das Wirtschaftsressort.

Die Laudatio hielt der deutsche Journalist und Kolumnist Harald Martenstein. Er holte zu einem Loblied auf die Freiheit und die Marktwirtschaft aus, unterfüttert mit launigen Geschichten über seine Familie, die ideologisch ganz anders tickt als er selbst: „Wenn sich bei uns jemand zum Kapitalismus bekannte, dann war das, wie wenn Prinz Harry zum Islam konvertiert. Man nimmt ihn nicht ernst und glaubt einfach, der wurde bekloppt.“ (red.)


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