Eine „Anthropologie der Verletzlichkeit“ verspricht Philosophin Lisz Hirn. Doch es sei nicht das Fleisch, das uns verletzlich mache, sagt sie. Offen bleibt: Was dann?
Eine „Anthropologie der Verletzlichkeit – für den Metamenschen zwischen Smartphone und ChatGPT“, das verspricht der Klappentext des neuen Buchs der österreichischen Philosophin Lisz Hirn. Auch wenn man nicht weiß, was ein Metamensch sein soll – das griechische Lexem „meta“ ist verflucht vieldeutig –, das klingt interessant. Haben wir uns doch schon daran gewöhnt, dass mehr oder weniger schlichten Computerprogrammen attestiert wird, sie seien intelligent.