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EBG Widerstände finden sich auch in E-Fahrzeugen

EBG-Geschäftsführer Alois Klein
EBG-Geschäftsführer Alois KleinEBG
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Mittelbetriebe. EBG-Komponenten leisten aber auch in Strom­netzen Beitrag zur verlustarmen Energieübertragung.

Die Elektronische Bauelemente GmbH (EBG) aus Kirchbach-Zerlach, südöstlich von Graz, ist einer der international führenden Hersteller von Widerständen für Hochleistungselektronik. Diese Komponenten ermöglichen eine sichere und effiziente Umwandlung und Übertragung von Energie. Benötigt wird das etwa in elektrischen Antrieben von Hochgeschwindigkeitszügen, E-Fahrzeugen oder Frequenzumrichtern in Windturbinen. Seit 2010 ist EBG Teil der Miba Gruppe aus Oberösterreich.

2022 belief sich der Umsatz auf 34,5  Millionen Euro. „Allein innerhalb der vergangenen zwei Jahre hat sich unser Umsatz verdoppelt. Vor diesem Hintergrund investieren wir 15 Millionen Euro in eine Werkserweiterung und werden bis zu 40 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen“, verkündet EBG-Geschäftsführer Alois Klein (Fertigstellung der Werkserweiterung im Herbst 2024) und ist guter Hoffnung, diese Fachkräfte auch zu finden. „Wir bieten gut bezahlte Arbeitsplätze in einem Unternehmen, das die Energiewende und damit die Zukunft proaktiv mitgestaltet.“ Somit ist die EBG das beste Beispiel dafür, wie viel Dynamik in der Energiewende steckt und wie sie Wachstum und Arbeitsplätze schafft. „Rund 90 Prozent aller Hersteller von Windkraftanlagen weltweit nutzen mittlerweile für ihre Elektronik unsere EBG-Leistungswiderstände“, sagt Klein.

„Zudem leisten sie in Stromnetzen einen wichtigen Beitrag zur möglichst verlustarmen Energieübertragung. In der E-Mobility setzen unsere Kunden aus der Automobilindustrie in ihrer Serienproduktion Entladewiderstände unseres Unternehmens ein. Diese bauen beim Abstellen der Elektrofahrzeuge die im System vorhandene Spannung unmittelbar und sicher ab“, sagt der Geschäftsführer.


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