3. Platz

ACL advanced commerce labs profitiert vom „Online-Boost“

Andreas Pesenhofer leitet ACL.
Andreas Pesenhofer leitet ACL. ACL advanced commerce labs
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Mittelbetriebe. ACL ist führender Full-Service-Commerce-Provider für große Händler und Markenhersteller im D-A-CH-Raum.

2022 hat sich bei dem Grazer Unternehmen einiges getan, u. a. eröffnete ACL einen neuen Standort in Wien, wurde von kununu zur Topcompany erkoren und gehört zu den beliebtesten Arbeitgebern des Jahres. „Neben dem weiteren Wachstum des Bestandskundengeschäftes konnten wir 2022 auch einige Projekte namhafter, internationaler Omnichannel-Händler gewinnen“, sagt Geschäftsführer Andreas Pesenhofer. Der Umsatz lag 2022 bei 14,8 Millionen Euro. „Der ‚Online-Boost‘ aus Corona konnte von den meisten unserer Kunden recht gut mitgenommen werden, auch wenn sich für viele klassische Händler gegen ­Ende 2022 die Lage durchaus eingetrübt hat und die Teuerungen viel Druck auf den Geschäftserfolg vieler unserer Kunden ausüben.“ 

Mit dem partizipativen Geschäftsmodell neben dem Projektgeschäft schlagen diese Geschäftsschwankungen auch auf ACL durch. Das aktuelle Geschäftsjahr ist punkto Teuerung noch schwieriger. „Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem pragmatischen Ansatz und unserem Lösungsportfolio bei der Fokussierung auf Profitables im E-Commerce gut unterstützen können und gehen von weiter ungebrochenem Wachstum aus.“

Aktuell beobachtet Pesenhofer, dass im E-Commerce eine Spur Ernüchterung einkehrt. „Es zeigt sich verstärkt, dass ohne klare Positionierung und Verknüpfung der unterschiedlichen Kanäle und vor allem ohne, dass die Prozesse gut durchdacht und implementiert sind, kein profitables E-Commerce-Geschäft zu betreiben ist. Nach überwiegendem Wachstumsfokus kehrt nun verstärkt der Fokus auf Profitabilität im E-Commerce ein. Das kommt unserem Ansatz und unserem Lösungsportfolio durchaus entgegen.“


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