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OK Haus fertigt Holzhäuser für die Energiewende

Geschäftsführer Michael Oberfeichtner 
Geschäftsführer Michael Oberfeichtner OK Energie Haus
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Mittelbetriebe. Eine ökologische Bauweise ist das Credo von OK Energie Haus und die Produktionsstätte arbeitet nachhaltig.

Das Hauptaugenmerk liegt bei OK Energie Haus auf ganzheitlichen Gebäudekonzepten, die den nachhaltigen Werkstoff Holz nutzen. Mit diesem Konzept konnten Geschäftsführer Michael Oberfeichtner und seine 47 Mitarbeiter im Jahr 2022 einen Umsatz von 11,5 Millionen Euro – vor allem durch die Errichtung von Einfamilienhäusern und der Dämmung der obersten Geschoßdecken bei Bestandsgebäuden mit Zellulose – erwirtschaften. „Dabei integrieren wir ökologische Wärmedämmung, effiziente Heiz- und Lüftungssysteme und setzen auf regenerative Ressourcen, um den ökologischen Fußabdruck signifikant zu reduzieren“, erklärt Oberfeichtner. „Als Spezialisten im Holzbau legen wir Wert auf nachhaltige Bauweisen, wobei Holz als natürlicher Kohlenstoffspeicher dient. Unsere Mission ist es, eine klimapositive Zukunft zu prägen und maßgeblich zur Erreichung der österreichischen Klimaziele beizutragen.“

Auf dem Weg zum Erfolg setzt OK Energie Haus auf die konsequente Weiterbildung aller Mitarbeiter und auf Prozessoptimierung: „Agieren statt reagieren, pull statt push. Das soll heißen, dass wir immer ein bis zwei Schritte vor unseren Mitbewerbern sein wollen.“

Der Energiekrise sah man gelassen entgegen, denn bereits im Jahr 2019 wurde beim Neubau der Produktionshalle der Grundstein für eine energieneutrale Zukunft gelegt. „Unsere Halle wird durch die Holzreste aus der Produktion beheizt“, erläutert Oberfeichtner. „Zudem haben wir unsere Firmenflotte größtenteils auf Elektrofahrzeuge umgestellt. Dank einer 160-kWP-Fotovoltaikanlage generieren wir über das Jahr hinweg mehr Strom, als unser gesamter Betrieb inklusive der Elektrofahrzeuge verbraucht.“


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