Was Sie heute wissen sollten

EU ruft zu „humanitären Korridoren und Pausen“ in Nahost auf - Grüne kritisieren Oberösterreich und Gemeindebund - US-Polizei sucht Todesschütze von Maine

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

EU-Gipfelerklärung zu Nahost. Die EU-Staats- und Regierungschef rufen zu einem „raschen, sicheren und ungehinderten humanitären Zugang“ in Gaza auf. In einer am Donnerstagabend beschlossenen Gipfelerklärung fordern sie unter anderem „humanitäre Korridore und Pausen für humanitäre Bedürfnisse“. Die EU-Regierungschefs betonen gleichzeitig Israels Recht, sich in Einklang mit dem Völkerrecht und internationalem humanitären Recht selbst zu verteidigen. Mehr dazu

Union der Zauberlehrlinge. Die Kriege in der Ukraine und in Nahost demaskieren die „geopolitische EU“. Ohne die USA sind die Europäer hilflos – und in existenzieller Not, schreibt Oliver Grimm in seinem Leitartikel.

Grüne machen Druck beim Thema Bodenverbrauch. Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler schießt sich beim Bodenverbrauch auf das Land Oberösterreich und den Gemeindebund ein. Diese würden konkrete Zielvereinbarungen für mehr Bodenschutz torpedieren. “Neuer Beton und altes Denken‘ - das scheint bei jenen, die sich mit aller Kraft gegen ein ehrliches und verbindliches Ziel wehren, das Motto zu sein“, sagt Kogler. Mehr dazu

Russland soll Soldaten exekutieren. Den USA zufolge werden russische Soldaten bei Befehlsverweigerung vom russischen Militär exekutiert. „Wir haben Informationen, dass das russische Militär tatsächlich Soldaten exekutiert hat, die sich weigerten, Befehle zu befolgen“, sagt der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. Mehr dazu

Van der Bellen mahnt. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich in seiner TV-Ansprache zum Nationalfeiertag gegen „jede Form von Antisemitismus“ und Hass ausgesprochen. „Antisemitismus hat hier keinen Platz“, betonte das Staatsoberhaupt. Politiker aller Parteien mahnte Van der Bellen, auf Populismus zu verzichten und sich stattdessen auf die Lösung von konkreten Probleme zu konzentrieren. Mehr dazu

„Blinder Fleck“ in der Migrationspolitik. Über sechs Millionen Menschen wanderten 2022 in die Industrieländer zu - ein neuer Höchststand. 40 Prozent kamen über Familiennachzug. Warum diese Familienmigranten ein „blinder Fleck“ in der Integrationspolitik sind, erklärt Jeannine Hierländer. Mehr dazu.

US-Polizei sucht Todesschützen. Nach einem Massaker mit 18 Toten im US-Bundesstaat Maine sucht die Polizei weiter mit einem Großaufgebot nach dem Schützen. Am Donnerstagabend (Ortszeit) waren zahlreiche Polizeiautos vor dem Haus des Verdächtigen in der Kleinstadt Bowdoin angerückt und Beamte durchkämmten mehrere Grundstücke. Es sei nicht bekannt, ob sich der Verdächtige in einem der durchsuchten Häuser aufhalte, teilte die Polizei mit. In der Region herrscht Ausnahmezustand. Mehr dazu

Heute vor 90 Jahren. „Österreich steht heute im Brennpunkt des gesamten europäischen, ja des Weltinteresses“, schrieb die „Neue Freie Presse“ am 27. Oktober 1933. Mehr dazu

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