Und wie hält es Ihr Unternehmen mit Inklusion, Diversität und Gleichbehandlung?

Annette Mann (Austrian Airlines), Thomas Arnoldner (A1 Telekom Group), Annette Scheckmann (Strabag) und Alexander Petsche (Baker McKenzie).
Annette Mann (Austrian Airlines), Thomas Arnoldner (A1 Telekom Group), Annette Scheckmann (Strabag) und Alexander Petsche (Baker McKenzie).Baker McKenzie
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 „Inclusive Leadership“ und der Frage, wie Unternehmen durch Förderung von Vielfalt und Inklusion wettbewerbsfähig und für Ihre Mitarbeitenden, Mandanten oder Kunden attraktiv bleiben können.

Vielfalt und Chancengleichheit am Arbeitsplatz gewinnen in Österreich immer mehr an Bedeutung. Arbeitnehmende äußern verstärkt den Wunsch nach einer vielfältigen, fairen und inklusiven Arbeitsumgebung. Allerdings stehen viele inländische Unternehmen immer noch vor der Herausforderung, klare Konzepte und Strategien zur Umsetzung dieser Ideale zu entwickeln. Darunter auch die Rechtsanwaltskanzleien, die durch die Mitarbeitenden, Mandanten und Kunden auf den Prüfstand gestellt werden.

Eva Landrichtinger, Generalsekretärin des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft, eröffnete den Baker McKenzie I, D&E Day mit einer inspirierenden Keynote. Mit ihren Statements betonte sie die Wichtigkeit der aktiven Beteiligung an diesen Themen und ihre positiven Auswirkungen auf die Entwicklung der Wirtschaft.

Im Anschluss beleuchteten drei Panels, die mit hochkarätigen Vertretern aus verschiedenen Branchen besetzt waren, darunter Thomas Arnoldner (A1 Telekom Group), Annette Mann (Austrian Airlines) und Annette Scheckmann (Strabag), sowie Vertreter von Unternehmen wie Accenture, Waterdrop und Lindlbauer Personalmanagement, das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Sie unterstrichen die Notwendigkeit, mit der Zeit Schritt zu halten und gleichermaßen die Bedürfnisse der Wirtschaft, und die der nächsten Generation einzubeziehen.

Annette Scheckmann betonte in ihrem Panel die Wichtigkeit individueller Lösungen und wie Führungskräfte auf individuelle Bedürfnisse eingehen müssen. „Führung bedeutet zu fragen, wie kann ich dir helfen, dass Du für mich die beste Leistung bringst.“

Annette Mann brachte ihre Erfahrungen aus dem internationalen Reisen ein und betonte, wie sich diese Eindrücke und Erfahrungen im Management widerspiegeln: „Wir fliegen in der ganzen Welt herum und gewinnen dadurch unterschiedliche Perspektiven – das spiegelt sich auch in unserem Management wieder.“

Thomas Arnoldner hob hervor, dass diverse Teams zwar Herausforderungen mit sich bringen können, aber auf Diversität zu verzichten ist schlicht keine Option, „weil der Output dann nicht optimal ist“.

Manuela Lindlbauer betonte, dass die GenZ fordert, gefragt zu werden, wie es einem geht. Sie erzählte dass „Ein Unternehmen sogar eine Woche Urlaub vor Dienstbeginn anbietet, um erholt starten zu können“.

Alexander Petsche, der Managing Partner und Gastgeber der Kanzlei gewährte Einblicke, wie ID&E bei Baker McKenzie gelebt wird und versicherte, dass sich Baker McKenzie weiterhin für eine inklusive, diverse und gerechte Arbeitsumgebung einsetzen wird.


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