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Wie man als Anleger selbst mit den Ölpreiskapriolen Geld verdienen kann

Saudiarabien drosselt derzeit seine Ölförderung, um den Preis zu stützen.
Saudiarabien drosselt derzeit seine Ölförderung, um den Preis zu stützen.Reuters/Ahmed Jadallah
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Vor allem Chinas Konjunkturschwäche lastet derzeit auf dem Ölpreis. Für risikobereite Anleger bieten sich aber selbst im aktuellen Umfeld Chancen, davon zu profitieren.

Die Entwicklung beim Ölpreis sorgt für reichlich Schlagzeilen. Kurz nach Ausbruch des Israel-Krieges am 7. Oktober schnellte die Notierung kurz nach oben, am 19. Oktober wurde dann ein Zwischenhoch von über 93 Dollar je Fass erreicht. Doch seither setzt der Preis seinen Sinkflug wieder fort, den er schon im März 2022 begonnen hatte. Damals war der Preis auf knapp 130 Dollar hochgeschnellt, nachdem der Krieg in der Ukraine ausgebrochen war. Weil auf den Höhenflug mit mehreren Gegenmaßnahmen reagiert wurde (auch der EU-Preisdeckel auf russisches Öl kam hinzu), machte die Notierung wieder eine Kehrtwende.

Weil in den vergangenen Monaten auch der Dollar gestiegen ist, hat sich die Notierung auf Eurobasis weniger vergünstigt. Grund für den gestiegenen Dollar ist die US-Geldpolitik. Schließlich hat die Fed schärfer und rascher mit Zinsanhebungen auf die Inflation reagiert. Die höheren Zinsen stärken den Dollar.

Doch wie sieht es aktuell beim Ölpreis aus? Und wie kann man an ihm verdienen?


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