Gastbeitrag

Robotaxi, bitte – vorsichtig – kommen!

Automatisierte Fahrzeuge des Unternehmens Cruise sorgen in den USA nicht nur für positive Schlagzeilen.
Automatisierte Fahrzeuge des Unternehmens Cruise sorgen in den USA nicht nur für positive Schlagzeilen.Imago / Bob Daemmrich
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In den USA werden fahrerlose Fahrzeuge bereits im Echtbetrieb getestet, zum Teil mit dramatischen Folgen. In Europa steckt man hingegen noch zwischen technisch Möglichem und rechtlich Erlaubtem fest.

Flotten mit automatisierten Fahrzeugen, also solche ohne Sicherheitspersonen in den Autos, stehen im Zentrum eines globalen Rennens um technologische Überlegenheit im Mobilitätssektor. Sie gelten als wegweisend für die Zukunft der Mobilität: Sie könnten nicht nur den befürchteten Fahrermangel ausgleichen, sondern auch neue Standards in der Verkehrssicherheit und -effizienz etablieren sowie zur Verbesserung der Mobilitätszugänglichkeit für Kinder, Jugendliche, Ältere und Menschen mit Einschränkungen beitragen. Dies macht sie zu einem Eckpfeiler für nachhaltige und innovative Mobilitätskonzepte und wirtschaftliche Innovationen.

Die Suspendierung der Lizenzen für den fahrerlosen Robotaxi-Betrieb des Unternehmens Cruise in San Francisco entfacht weltweit Debatten: Sind Robotaxi-Flotten zu früh auf Straßen mit öffentlichem Verkehr gekommen oder ist gerade der Einsatz unter realen Bedingungen notwendig und gerechtfertigt, um sie entsprechend weiterzuentwickeln und zu optimieren?


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