Die Streamingplattform Joyn veröffentlicht am 25. November alle zehn Folgen des „Game of Thrones“-Ablegers „House of the Dragon“. Allzu lange haben Fantasy-Fans aber nicht Zeit, die Serie zu sehen.
Der US-Bezahlsender HBO lässt sich seine Serien üblicherweise etwas kosten: „Game of Thrones“ ist derzeit auf keiner der drei großen Streamingplattformen Netflix, Disney + und Amazon Prime zu sehen, ebenso wenig wie die heuer veröffentlichte und gefeierte dystopische Serie „Last of Us“ oder der Klassiker „Sopranos“. Sie alle kann man derzeit nur kaufen oder über Sky schauen. Beim „Game of Thrones“-Ableger „House of the Dragon“ wird das nun anders: Der Streamingdienst Joyn, auf dem unter anderem die österreichischen Privatsender sowie der ORF abrufbar sind, veröffentlicht das Fantasy-Epos kostenlos.
Am 25. November werden dort alle zehn Folgen mit den Ränkespielen im Königshaus Targaryen abrufbar sein. Allerdings nicht für lange: 30 Tage haben Zuschauer und Zuschauerinnen Zeit, „House of the Dragon“ dort zu sehen, gab ProSiebenSat1Puls4 am Freitag bekannt.
Geplant ist auch eine Ausstrahlung im linearen Fernsehen: Dort feiert das blutige Drama am 30. November auf ATV2 seine Premiere im Free-TV – mit gleich drei Folgen. Die nächsten drei Episoden folgen am 1. Dezember, das Finale mit vier Folgen zeigt der Sender am 2. Dezember (jeweils ab 20:15 Uhr).
„House of the Dragon“ rückt das Adelsgeschlecht Targaryen in den Mittelpunkt, also die Vorfahren von Daenerys (Emilia Clarke) aus „Game of Thrones“, die im Besitz mehrerer feuerspeiender Drachen sind und deshalb herrschen. Die Frage im Zentrum: Wer soll auf dem Eisernen Thron sitzen, wenn König Viserys (Paddy Considine) stirbt? Wird Tochter Rhaenyra (Emma D‘Arcy) die erste Königin von Westeros, auf die Gefahr hin, dass eine Frau als Herrscherin nicht akzeptiert wird? Soll statt ihr sein Bruder Daemon (Matt Smith) herrschen? Oder doch jemand anders? (her/Ag.)