Eishockey

Salzburg schlitterte beim KAC in 1:8-Niederlage

GEPA pictures / Matic Klansek
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Die roten Bullen hatten gegen die „Rotjacken“ nichts zu melden, und gaben mit der Abfuhr die Tabellenführung an Linz ab, das die Vienna Capitals mit 4:1 schlug.

Auf höchst bittere Art hat Salzburg die Tabellenführung der ICE-Eishockeyliga verloren. Beim KAC schlitterte Österreichs Meister in seinem ersten Match nach der Länderspielpause in eine 1:8-Niederlage und rutschte hinter den neuen Leader Black Wings Linz und Fehervar punktegleich auf Platz drei zurück. Die Linzer besiegten zuhause die Capitals 4:1, zwei Zähler dahinter ist der KAC Vierter. Der fünftplatzierte VSV unterlag bei Pusteral 3:4.

In Klagenfurt stellte der KAC zwei Tage nach dem 7:1 bei Fehervar seine gute Form eindrucksvoll unter Beweis. Treffer von Nicholas Petersen (5.), Marcel Witting (17.) und Thomas Vallant (19.) führten schon nach dem ersten Drittel zu einer verdienten 3:0-Führung, der die Gäste nur wenig entgegenzusetzen hatten. Den ersten Bullen-Treffer durch Ryan Murphy (31.) im Powerplay konterte der KAC mit dem 4:1 durch Jan Mursak (35.) und hatte das Heft weiter fest in der Hand. Im Schlussdrittel kam es für die Salzburger aber noch viel schlimmer. Matthew Fraser (46.), Paul Postma (53.), Raphael Herburger (53.) und Nikolaus Kraus (54.) machten den Kantersieg perfekt.

GEPA pictures / Matic Klansek

Linz ging vor eigenem Publikum gegen die zwölftplatzierten Caps durch Logan Roe (12.) plangemäß in Front, verabsäumte es aber vorerst, weitere Treffer nachzulegen. Rok Ticar (25.) sorgte entgegen des Spielverlaufs zu Beginn des zweiten Drittels für den Ausgleich (25.) und ein Erstarken der Gäste. Die hatten das Geschehen auch zu Beginn des Schlussdrittels unter Kontrolle, fingen sich aber wie aus dem Nichts durch Gerd Kragl (47.) den zweiten Treffer ein. Fünf Minuten danach legte Julian Pusnik (52.) zum 3:1 nach, Matthew Mackenzie sorgte zu Beginn der Schlussphase für die Vorentscheidung (54.).

Der VSV ging bei den Pustertal Wölfen durch Blaz Tomasevic (4.) und Alex Wall (37.) zweimal in Führung und hatte auch nach 2:3-Rückstand im Schlussdrittel dank Benjamin Lanzinger (48.) noch alle Chancen. Fünf Minuten vor dem Ende brachte ein Wölfe-Treffer aber die dritte VSV-Niederlage in Folge.


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