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Wie der Tourismus um Personal ringt

APA / APA / Alex Halada
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Mehr als 20.000 Stellen sind in den Bereichen Hotellerie und Gastronomie unbesetzt. Die Branche soll attraktiver werden, sind sich alle einig. Die Rot-Weiß-Rot-Karte soll reformiert werden.

Wien. Als „Megathema“ im Tourismus bezeichnet WKÖ-Tourismus-Obmann Robert Seeber die angespannte Personalsituation. Zwar nahm die Beschäftigung im Tourismus zuletzt trotz Rezession zu – durchschnittlich zählte die Branche dieses Jahr rund 5000 Beschäftigte mehr als 2019. Den Betrieben in Hotellerie und Gastronomie fehlen im Schnitt aber rund zehn Prozent der Mitarbeiter – in Westösterreich mitunter noch deutlich mehr. Der Stellenmonitor des Wirtschaftsbundes zeigt in den Bereichen Tourismus, Gastgewerbe und Freizeit für November 21.551 offene Stellen. Für 70 Prozent der Unternehmen ist der steigende Arbeitskräftebedarf laut Kammer „eine große Herausforderung“.

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