Event: Wer baut den besten Roboter?

(c) InnoC
  • Drucken

Dieses Wochenende findet in Wien der bereits fünfte RoboChallenge-Bewerb statt.

Alle Jahre wieder messen sich Technik-Begeisterte bei der bereits traditionellen RobotChallenge, die dieses Wochenende am 5. und 6. April stattfindet. Bereits zum fünften mal haben Hobby-Bastler die Gelegenheit, ihre selbstgebauten Roboter im Siemens Forum in Wien in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten zu lassen - natürlich auch zum Gaudium des Publikums.

Slalom, Sumo vieles mehr

Bei der Roboter Challenge 2008 stehen zwei Slalom-Bewerbe, bei denen die Roboter einer Linie entlang fahren müssen, Roboter-Sumo in drei verschiedenen „Gewichtsklassen", der Bewerb Puck-Kollekt sowie ein Freestyle-Contest auf dem Programm.

Im Rahmen des Freestyle-Berwerbs können Roboter mit fast beliebigen Fähigkeiten präsentiert werden, die von einer Fachjury und in der Endausscheidungsrunde vom Publikum bewertet werden.

Für alle Bewerbe gilt, dass die Roboter komplett autonom sein müssen, das heißt sowohl die Stromversorgung als auch die gesamte Steuerungselektronik, also die „Intelligenz", muss sich am Roboter befinden, Fernsteuerungen sind nicht erlaubt.

Zwar können auch vorgefertigte Komponenten und Bausätze verwendet werden, zumindest in der Programmierung muss jedoch die Eigenleistung des Erbauers erkennbar sein, so das Reglement, das auch Größenbeschränkungen und - wegen er Lärm- und Geruchsbelästigung - den Einsatz von Verbrennungsmotoren ausschließt.

Internationale Beteiligung

Insgesamt werden über 100 Roboter aus zwölf Ländern zur RobotChallenge 2008 erwartet.

Veranstaltet wird der Event von der Österreichischen Gesellschaft für innovative Computerwissenschaften (InnoC) und dem Bundesrechenzentrum. Erklärtes Ziel ist, junge Talente für den kreativen Umgang mit innovativen Technologien, Forschung und Wissenschaft zu begeistern. Dies gilt natürlich nicht nur für die Teilnehmer sondern auch für das Publikum. Entsprechend ist der Eintritt zur RobotChallenge gratis.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.04.2008)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.