Wie erwartet ist Ausstellung mit vielen eigens dafür geschaffenen Installationen ein Publikumsmagnet. Ai Weiwei selbst kann nicht nach Berlin kommen.
Die Ausstellung des chinesischen Künstlers Ai Weiwei im Berliner Martin-Gropius-Bau hat seit Anfang April 100.000 Besucher angezogen. Museumsdirektor Gereon Sievernich sagte der dpa am Freitag, das Interesse sei nach wie vor ungebrochen groß. Anzeichen, dass Ai Weiwei doch noch nach Berlin kommen kann, gebe es bisher nicht, so Sievernich.
"Wir berichten ihm aber regelmäßig von dem großen Zulauf hier und das freut ihn sehr." Dem in China geächteten Künstler und Regimekritiker wird seit drei Jahren der Pass vorenthalten. Seine Ausstellung mit vielen eigens für Berlin geschaffenen Installationen läuft noch bis zum 7. Juli.
(APA/dpa)