Wien: Keine Fußfessel für Sprayer "Puber"

APA/HELMUT FOHRINGER
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Der Schweizer, der in Wien unter dem Namen "Puber" als Graffiti-Sprayer aktiv gewesen soll, bleibt in Untersuchungshaft. Das Wiener Landesgericht lehnte einen Antrag auf Fußfesseln ab.

Der Sprayer "Puber" bleibt in Untersuchungshaft. Das teilte sein Verteidiger Roland Friis am Mittwoch mit. Das Wiener Landesgericht lehnte am Freitag den Antrag von Friis auf Fußfesseln für den gebürtigen Schweizer ab. Als Begründung wurden laut Friis die Vorstrafen des Graffiti-Künstlers in seiner Heimat genannt.

Der 29-jährige "Puber" war am 6. März festgenommen worden. Er soll mit seinem mäßig originellen Schriftzug in Wien Dutzende Hauswände besprüht haben. Seit 9. März sitzt er wegen schwerer Sachbeschädigung in U-Haft. Obwohl er von einem grafologischen Gutachten belastet wird, auf dessen Basis ihm angeblich an die 100 Fakten zugerechnet werden können, beteuerte er bisher seine Schuldlosigkeit.

 

(APA)


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