Rettung aus der Riesending-Höhle
Riesending-Höhle: Bilder einer unterirdischen Rettung

Gute Nachrichten aus der bayrischen Riesending-Schachthöhle. Die Rettungskräfte kamen schneller voran als erwartet: Am Donnerstag erblickte der verletzte Forscher endlich wieder Tageslicht.
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Helfer trugen ihn am Donnerstag um 11.44 Uhr aus der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden, wie die Bergwacht mitteilte. "Der Verunglückte ist an die Oberfläche gebracht worden und wird notfallmedizinisch versorgt", hieß es.
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Erstmals veröffentlichte die bayrische Bergwacht auch Fotos und Videos von der unterirdischen Rettung.
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Dutzende Retter befanden sich in der Höhle, viele von ihnen ebenfalls bereits seit Tagen. In der Nacht auf Montag trafen der Bergwacht zufolge weitere 20 Helfer aus Italien an dem Unglücksort am Untersberg nahe Berchtesgaden ein.
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Viele Helfer auch aus Kroatien und Österreich wechselten sich beim Einsatz ab oder bereiteten einzelne Abschnitte in der Höhle auf den Rettungstransport vor.
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Die Einsatzkräfte bewegten den 52-Jährigen seit Freitag auf einer Trage durch die schwer zugängliche Höhle, die unter anderem aus steil abfallenden Schächten und unwegsamen unterirdischen Canyons besteht.
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Vom Start am Unglücksort bis zum Ausgang musste die Gruppe rund 1000 Höhenmeter überwinden. Darunter steile Abschnitte und senkrechte Gebirgsbäche.
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Der Zustand des Forschers sei unverändert stabil, teilte die Bergwacht mit. Seit seinem Unfall am Pfingstsonntag bis zur Rettung vergingen mehr als elf Tage.
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Am Sonntag vergangener Woche war der Mann bei einer Exkursion von Steinschlag getroffen worden und hatte dabei ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten.
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Höhlenrettungsexperten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien wurden zusammengezogen, um den Verletzten in einer logistisch extrem aufwendigen Rettungsaktion aus der tiefsten und längsten Höhle Deutschlands zu befreien.
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Die Bergung galt aufgrund der schwierigen Verhältnisse als extreme Leistung. Selbst erfahrenen Spezialisten verlangt die Höhle laut Bergwacht alles ab.
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