Geretteter Höhlenforscher an Augenhöhle operiert

Das Ende einer langen Rettungsaktion: Johann Westhauser erreichte am Donnerstag wieder Tageslicht.
Das Ende einer langen Rettungsaktion: Johann Westhauser erreichte am Donnerstag wieder Tageslicht.(c) Reuters
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Johann Westhauser befindet sich nach seiner tagelangen Tortur in der Riesending-Schachthöhle weiter auf dem Weg der Besserung.

Der gerettete Höhlenforscher Johann Westhauser ist am Montag an der Augenhöhle operiert worden. Die Unfallklinik Murnau in Deutschland will am Nachmittag über seinen Zustand informieren. Am Wochenende hatte die Klinik bereits berichtet, Westhauser sei weiter auf dem Weg der Besserung und könne die Intensivstation voraussichtlich bald verlassen.

Der 52-Jährige aus Pfinztal bei Karlsruhe hatte am Pfingstsonntag bei einem Steinschlag in der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden in 1000 Metern Tiefe ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. Dabei wurde auch die Augenhöhle in Mitleidenschaft gezogen. In einer beispiellosen Aktion war er bis zum vergangenen Donnerstag aus Deutschlands tiefster Höhle geholt worden.

(APA/dpa)


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