Die Besucher strömten dank Sommerwetter schon am Nachmittag auf das Partyeiland.
Dank Sonnenschein und - teils drückender - Hitze dürfte der Besucheransturm auch am zweiten Tag des Donauinselfests nicht ausbleiben. Schon in den Nachmittagsstunden strömten die Massen wieder auf den Partystreifen zwischen Nord- und Reichsbrücke. Zu sehen gibt es heute vorwiegend Bands, die schon einiges an Karrierejahren auf dem Buckel haben.
Rege gefüllt waren die Fußwege auf der Insel schon gegen 15.00 Uhr, als sich gerade einmal die ersten Bands warm spielten. Bei vielen Bühnen war das Musikprogramm sowieso noch gar nicht angelaufen. Einmal mehr stand der Tag vorerst im Zeichen der jüngsten Insulaner. Am Ö1-Areal war Schminken, Malen und Drechseln angesagt, die Arbeiterinsel buhlte mit Clown Jako um Aufmerksamkeit. Auf der Kinderinsel wurde musiziert.
Hauptacts von "reiferen" Jahrgängen
Für die Größeren wird es wohl erst gegen Abend interessanter werden. Auf der zentralen Festbühne, die am Samstag traditionell von Radio Wien programmiert wird, gibt es heute mit The Commodors und Macy Gray vorwiegend Sounds aus den 1980er- und 1990er-Jahren.
Mit 3 Feet Smaller ist aber auch einer der Hauptacts der FM4-Stage nicht mehr ganz taufrisch. Die Punkrock-Kombo wurde 2000 gegründet, ihr bis dato letztes Studioalbum "3FS" erschien vor ziemlich genau drei Jahren. Einiges an Konzerterfahrung bringt auch die Austropopperin Stefanie Werger mit, die den Tag auf der Schlager- und Oldies-Bühne beschließen wird.
(APA)