Russischer Import-Stopp für 15 Betriebe bleibt aufrecht

APA
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Zumindest noch den Sommer über dürfen die heimische Fleisch- und Molkereibetriebe keine Produkte nach Russland liefern.

Das Gesundheitsministerium hat nach dem russischen Importstopp für 15 heimische Fleisch- und Molkereibetriebe seit Mai nun einen Bericht erstellt und nach Moskau geschickt. Zuvor hatte ein Sondergesandter des Landwirtschaftsministeriums in Russland Gespräche geführt. Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) sieht keine baulichen oder sanitären Mängel, die Russland ortete, wie er im ORF-Radio sagte.

In Russland wird der heimische Bericht nun geprüft. Die Hoffnung lautet, dass nach dem Sommer wieder nach Russland exportiert werden kann. Agrarminister Andrä Rupprechter (ÖVP) sagte in Ö1-"Morgenjournal", er sei zuversichtlich, dass eine ebenso eingerichtete bilaterale Arbeitsgruppe dabei behilflich sein werde, dass erste Betriebe möglichst bald wieder Ausfuhren tätigen können.

>> Bericht im "Ö1-Morgenjournal"

(APA)

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