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Nachrichten Meinung Magazin
In Wien gegen Israel

In Wien gegen Israel: Demonstration gegen Gaza-Gewalt

In Wien versammelten sich tausende Demonstranten, um gegen die Angriffe Israels auf den Gazastreifen zu protestieren. Die Polizei war mit Großaufgebot im Einsatz.
20.07.2014 um 19:22
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Hauptbild • (c) Die Presse (Clemens Fabry)
"Gegen die Morde und Unterdrückung in Palästina", so hieß der offizielle Grund für die Demonstration, die Sonntagabend etwa 11.000 Menschen in die Wiener Innenstadt brachte - weitgehend friedlich, wie die Polizei berichtet.
(c) APA/HERBERT P. OCZERET (HERBERT P. OCZERET)
Die Union Europäisch Türkischer Demokraten (UETD) fungierte als Veranstalter des Protests, der sich gegen die Mitlitäraktion Israels im Gazastreifen richtete. Die UETD war es auch, die den türkischen Premier zum umstrittenen Besuch in Wien im Juni eingeladen hatte.
(c) APA/HERBERT P. OCZERET (HERBERT P. OCZERET)
Bereits vor dem offiziellen Start der Protestkundgebung um 16 Uhr waren viele Teilnehmer am Christian-Broda-Platz gegenüber des Westbahnhofes zusammengekommen.
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
"Wir sind keine Antisemitisten, wir sind für die Menschen. Wir fordern die Europäer und Amerikaner auf, endlich etwas zu tun - die Stimme des Friedens kann nicht unterdrückt werden", riefen die Veranstalter der Menge zu.
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"Austria for Gaza", "Lasst Gaza leben, lasst Gaza frei" oder "Freiheit für Palästina" war unter anderem auf den Plakaten der Demonstranten zu lesen. Um ihre Forderung nach Frieden zu unterstreichen trugen sie zumeist weiße T-Shirts.
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"Wir sind hier, weil wir auch Muslime sind und nicht länger zusehen wollen, wie tausende Menschen in Gaza getötet werden. Die Opfer werden Terroristen genannt, obwohl sie hilflos und unschuldig sind", erklärte eine Demonstrantin.
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Palästina- und Türkei-Flaggen waren häufig zu sehen.
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Die enorme Hitze machte einigen zu schaffen - mitten im Fastenmonat Ramadan essen und trinken viele der Teilnehmer erst nach Sonnenuntergang. Meherere Menschen kollabierten. Außerdem war es teilweise recht eng - wie hier beim Gang durch die Kaiserstraße in Wien-Neubau.
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Die Demonstration verlief friedlich. Lediglich eine Frau im Israel-T-Shirt sei während des Demonstrationszuges vorübergehend festgenommen worden, weil sie trotz Abmahnung der Exekutive versucht habe, Unruhe zu stiften, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Ausschreitungen habe es nicht gegeben
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
In Graz und Linz wurden bereits am Samstag Protestkundgebungen für Gaza veranstaltet. In beiden Städten nahmen laut Polizei je zwischen 500 und 600 Personen teil, die Demonstrationen verliefen auch dort durchwegs friedlich.
(c) Die Presse (Clemens Fabry)
Der Protestmarsch mit vielen jungen Teilnehmern und Kindern zog ab 17.30 Uhr in Richtung Heldenplatz zur Abschlusskundgebung.
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Gegenveranstaltung zur Pro-Palästina-Demonstration war laut Polizei keine angemeldet.
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