Russland hat im Jahr 2007 den Ölkonzern Yukos zerschlagen. Die Anwälte hatten 38 Milliarden Euro Entschädigung gefordert.
Russland muss den ehemaligen Aktionären des im Jahr 2007 zerschlagenen russischen Erdölkonzerns Yukos insgesamt fast 1,866 Milliarden Euro Entschädigung zahlen. Dies entschied am Donnerstag der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
Die in London ansässigen Rechtsvertreter der Yukos Oil Company hatten nach Angaben des Straßburger Gerichts zuletzt knapp 38 Milliarden Euro gefordert.
Russland war erst am Montag vom Ständigen Schiedsgerichtshof in Den Haag zu der Zahlung von 50 Milliarden Dollar an die Ex-Aktionäre von Yukos verurteilt worden.
(APA/AFP/dpa)