Der neue Dokumentarfilm von Ulrich Seidl wird zur Eröffnung der fünften Ausgabe des Wiener Festivals am 18. September gezeigt.
Ulrich Seidls mit Spannung erwarteter Doku "Im Keller" wird nach seiner Uraufführung bei den Filmfestspielen von Venedig seine Österreich-Premiere zum Auftakt des Slash-Filmfestivals in Wien feiern. Der Film wird zur Eröffnung des Festivals am 18. September im Gartenbaukino gezeigt.
Der Film erzählt die Geschichten von Menschen, die ihren Leidenschaften und Obsessionen im Versteckten nachgehen, kündigte das Festival am Dienstag in einer Aussendung an.
"Seidls Kino regt auf, weil er das Menschliche vor allem dort sucht und findet, wo andere nur mehr Monster vermuten", begründet der künstlerische Leiter, Markus Keuschnigg, die Entscheidung, das Genrefilmfestival mit einer Doku in Anwesenheit des Regisseurs zu eröffnen.
Vampire, Rollenspiele und Kellergeschichten
Bis zum 28. September werden beim Slash rund 40 Höhepunkte des Fantastischen Films gezeigt. Der Zombie-Walk darf auch heuer nicht fehlen. Als Festivalgäste werden u.a. die Franzosen Julien Maury, Alexandre Bustillo ("A L'Interieur") und Trashfilm-Legende Lloyd Kaufman erwartet.