Laut "Sunday Times" hat ein 23-jähriger Mann aus London den Journalisten James Foley getötet. Es war eine Racheaktion der IS für US-Luftangriffe.
Britische Geheimdienste haben den Mörder des US-Journalisten James Foley nach Angaben der "Sunday Times" identifiziert. Die Zeitung berief sich in ihrem Bericht vom Sonntag auf nicht genannte hohe Regierungsquellen. Nach Angaben der Zeitung soll es sich um einen 23-Jährigen aus London handeln.
Einzelheiten seien aber von den Quellen nicht genannt worden. Der Mann habe vor kurzem über Twitter ein Bild von sich verbreitet, auf dem er einen abgetrennten Kopf hochhält, heißt es in dem Bericht.
Die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) hatte Foley als Rache für US-Luftangriffe im Nordirak enthauptet und dazu am vergangenen Dienstag ein Propagandavideo veröffentlicht. Der US-Journalist war im November 2012 in Syrien verschwunden.
(APA/dpa)