"Washington Post" und "BBC" berichten über den Klau der Zwerge der Vorarlberger SPÖ.
Der "Zwergen-Raub" in Vorarlberg sorgt mittlerweile sogar in Übersee für Schlagzeilen. In der Internet-Ausgabe der "Washington Post" wird dem Klau der SPÖ-Wahlwerbefiguren breiter Raum gegeben. Titel der Story: "400 gnomes disappeared in Austria, and it's causing a political scandal".
Einen politischen Skandal ortet der Autor, da SPÖ-Vorarlberg-Chef Michael Ritsch auch im US-Medium unverhohlen klar macht, wen er für das Verschwinden seiner Zwerge verantwortlich macht: "I suspect our rival party OeVP [the Austrian People's Party] to have removed the gnomes."
Ihren Zweck haben die "Coolmen" genannten Figuren für den SP-Chef schon erfüllt. Denn die Leute kämen nach Start der Kampagne wieder mehr auf ihn zu. Da spreche man dann über "gnomes and politics".
Die Washington Post ist nicht das einzige internationale Medium, das sich an die Fersen der "Coolmen" geheftet hat. Auch die BBC hat sich der Causa bereits angenommen.
Die ÖVP bestreitet übrigens, etwas mit dem Verschwinden der "Coolmen" zu tun zu haben.
>> Bericht der "Washington Post"
(APA)