Eine Lücke im Firefox-Browser könnte dazu führen, dass man auf gefälschte Webseiten gerät und Kriminelle in den Besitz privater Daten gelangen. Ein Update zur Behebung des Problems ist bereits vorhanden.
Eine bislang unbekannte Sicherheitslücke in Mozilla Firefox erlaubt es Hackern, gefälschte Webseiten als echt zu tarnen. Der Nutzer hat keine Möglichkeit den Unterschied zu erkennen. Mozilla wurde bereits kontaktiert. Eine entsprechende Lösung wurde umgehend veröffentlicht und steht als Aktualisierung bereit.
Im Rahmen regelmäßiger Recherchen ist Intel Security auf eine kritische Schwachstelle im Firefox Browser gestoßen. Diese ermöglicht die Fälschung von Webseiten-Signaturen.
Sicherheitsrisiko in Firefox-Browser
Diese Sicherheitslücke könnte so ausgenutzt werden, dass Hacker betrügerische Webseiten als normale Webseite tarnen. Normalerweise wird das durch ein Sicherheitsprotokoll verhindert. Durch die Lücke kann dies aber umgangen werden.
Die Lücke wurde umgehend nach Bekanntwerden von Mozilla geschlossen. Angriffe sind derzeit keine bekannt. Dennoch ist es ratsam den Browser zu aktualisieren.
(bg)